20190813 blog1Kürzlich verfolgte ich die Diskussion in einem Feuerwehr-Onlineforum über die Schwierigkeit neue Mitglieder für unsere Sache anzuwerben.. Dabei fiel ein Satz, der mich inspiriert hat: „…wir reden immer nur darüber, wie gut wir arbeiten und wie schwer unsere Einsätze waren. Aber eigentlich sollten wir doch erzählen wie gerne wir das alles machen“ (sinngemäß).

 

Der Autor hat Recht! Es ist wohl unumstritten, dass die Arbeit der (Freiwilligen!) Feuerwehr genauso notwendig wie manchmal schwierig ist. Dass wir alle aber mit „Feuer und Flamme“ dabei sind und es einen manchmal unglaublich stolz macht „seinen Teil beizutragen“, das halten wir für so selbstverständlich, dass es manchmal untergeht.

 

Daher habe ich mir vorgenommen Ihnen allen in regelmäßigen Beiträgen einen Einblick in unsere „Gefühlswelt“ zu geben und den einen oder anderen für diese Werte begeistern zu können. Z.B. ist es ein unglaubliches Gefühl zu dritt zu einem ausgewachsenen Brandeinsatz zu fahren, ein unglaublich mulmiges... „Es brennt!“ ist man mit Blick auf die Mitgliedersituation verleitet zu sagen. „Im Moment kann man’s noch austreten“, würde ich darauf antworten.

 

Manfred Ploiner, Zugskommandant FF Grafenwörth